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Heizung und Heizelement beim Herd
Herd und Backofen sind meist als ein Gerät vereint.Ohne einen Herd geht es in der Küche nicht mehr. Der Herd ist einer der wichtigsten Küchengeräte.
Die meisten Herde werden heute mit einem Keramikkochfeld angeboten.Selten bekommt man sie noch mit Herdplatten. Die Vorteile vom Glaskeramikkochfeld sind 1. leichter zu reinigen, da sie durchgehend sind 2.ist ein Umkippen von Kochtöpfen beim zur Seite schieben nicht mehr möglich. Bei den Herdplatten gibt es verschiedene Durchmesser Größen. Dadurch kann man auch verschiedene Größen beim Kochgeschirr verwenden. Allerdings dauert es leider länger , als beim Glaskeramik-Kochfeld ,bis die Platten die richtige Kochtemperatur erreicht haben. Genauso ist es beim Ausschalten, die Kochplatten kühlen sehr langsam ab. Man nimmt deshalb den Kochtopf herunter,da sonst die Speisen immer noch anbrennen könnten. Auch beim Keramikkochfeld gibt es diese verschiedenen Durchmessergrößen .Um einen Wärmeverlust oder Schäden an den Glaskeramikfeldern zu vermeiden,ist es wichtig, Kochgeschirr mit einem ebenen Boden und einem Durchmesser,der nicht kleiner als das Feld selber ist, zu benutzen. Viele Backofen haben ein umfangreiches Programm, um jede Speise optimal kochen , backen oder braten zu können. Die verschiedenen Funktionen ermöglichen es, die Hitze zweckentsprechend einzusetzen.
Umluftöfen ermöglichen das Backen von Speisen auf mehreren Ebenen. Da die Hitze durch die Elemente Ober- und Unterhitze erzeugt wird. Der Grund dafür ist ein Ventilator der die entstehende Hitze gleichmäßig im Backofen verteilt.
Diese Funktion sorgt für eine knusprige Kruste beim Brot zum Beispiel oder beim Braten. Dann gibt Backofen mit Heißluft. Hier ist es anders als bei der Umluft, denn hier wird die Hitze durch einen Ringheizkörper um den Ventilator erzeugt. Ober und Unterhitze kann man auch getrennt schalten bzw. benutzen. Die Oberhitze ist zum Beispiel gut zum Überbacken von Aufläufen oder zum nach Bräunen von Kuchen. Beide zusammen erhitzen den Backraum gleichmäßig und sind eigentlich die klassische Methode. Ganz neu ist wohl der Induktionsherd. Bei diesem Herd befindet sich unter der Glaskeramik eine Induktionsspule. Er spart etwa 10% Energie beim Kochen gegenüber einem normalen Herd. Die Ankochzeit ist hier kürzer, da die Kochplatte nicht vorher erwärmt wird. Die Hitze entsteht nur im Topfboden. Dadurch entsteht weniger Wärme in der Umgebung. Auch die Glaskeramik erhitzt sich nur, durch den auf ihr stehenden Topf. Speisen brennen beim Überkochen weniger an. Leider ist nicht jedes Kochgeschirr für diesen Elektroherd geeignet. Ob man einen Topf benutzen kann oder nicht, kann man mit einem Magneten herausfinden. Hält der Magnet am Topf fest ist er geeignet.
Für eine lange Lebensdauer seines Herdes sollte man einige Dinge beachten. Es ist unerlässlich immer eine akurate Reinigung vorzunehmen.Die emaillierten Teile mit lauwarmen Wasser ohne Scheuermittel abwaschen. Scheuermittel können zu einer Beschädigung führen. Das Innere des Backofens nach jedem Gebrauch und zwar wenn er noch lauwarm ist, mit warmen Wasser und Spülmittel reinigen. Sorfältig abtrocknen nicht vergessen. Die Elektroplatten mit einem feuchten Tuch reinigen. Bei Glaskeramikkochplatten sollten zuerst alle Speisereste und Fettspritzer mit einem Reinigungsschaber entfernt werden. Anschliessend in handwarmen Zustand mit einem geeigneten Reinigungsmittel und Küchenpapier das Kochfeld reinigen. Man sollte sich immer vergewissern ,ob der Boden der Kochtöpfe sauber und trocken ist. Dadurch wird eine lange Lebensdauer des Kochfeldes garantiert.
Es gibt im Handel spezielle Reiniger für Kochplatten und Backöfen.